Mittwoch, 9. April 2014

Gelesen: Beste letzte Tage


Ina Rudolph - Beste letzte Tage

Genre: Roman

Erscheinungsdatum: 24. Januar 2014 / Edel:Ebooks

Klappentext:

Heide ahnt nichts von den kommenden Herausforderungen, als sie sich als Haushälterin für eine WG zweier "Golden Girls" bewirbt – eine konfliktreiche Konstellation, denn sowohl Lieselotte, Ex-Operndiva, als auch Regine, einst misshandelte Ehefrau, haben jede ihr eigenes Päckchen zu tragen. Heide hingegen sieht in diesem neuen Job endlich die Chance zur Unabhängigkeit. Dann aber erkennt sie den wahren Grund dieser Alters-WG: gemeinsam in den Tod zu gehen. Heide will das nicht akzeptieren, das kann doch kein Ziel sein – das Leben hat doch trotz allem seinen Wert! 
So beginnen schließlich trotz aller Konflikte noch ziemlich beste letzte Tage für die drei Damen im bunten Herbst des Lebens …

Gefunden:

Gewonnen bei Lovelybooks

Cover:

Ich finde das helle Cover mit den Blüten darauf ganz hübsch.

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Das Buch hat mich von Anfang an verwirrt. Es ist absolut verwirrend geschrieben, es hat keinerlei Kapitel oder ähnliches, es springt zwischen den Darstellern hin und her und meistens weiß man nicht so genau, wo man gerade ist. Ich schätze mal, dass das so sein soll, denn auch die drei älteren Protagonistinnen sind meistens verwirrt. Für den Lesefluss war das allerdings nicht so toll - nach 15% habe ich das Buch erstmal abgebrochen und für 2 Wochen (!!!) auf die Seite gelegt, da ich mich nicht aufraffen konnte weiterzulesen. Danach allerdings wurde es besser. Die drei alten Damen wurden mir nicht gerade sympathisch, aber ich wollte zumindest wissen, wie es mit ihnen ausgeht. Die Grundidee des Buches ist ja auch wirklich gut, die Umsetzung hat mir allerdings leider nicht so gut gefallen.

Erster Satz:

"Nun", schnaufte Lieselotte missbilligend in den Salon, "das fängt ja gut an."

Fazit:

Verwirrendes Buch über verwirrte alte Damen.

  

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